69 Angstphantasien positiv enden lassen

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Vielleicht hast du ja alle möglichen Ängste. Vielleicht hast du die große Begabung zu Angstphantasien. Folge einfach diesen Angstphantasien – und führe sie dann zu einem guten Ende. Wenn du zum Beispiel Angst davor hast, dich im Kollegenkreis zu blamieren und dass dich alle auslachen, dann stelle dir einfach vor, wie alle dich auslachen. Und anschließend sagen alle, dass sie so froh sind, dass du sie zum Lachen gebracht haben, dass sie dich zum Mitarbeiter des Monats machen. Oder wenn du Angst vor einer Kündigung hast, stelle dir vor, wie dir gekündigt wird, wie du eine Abfindung bekommst und damit eine Weltreise oder eine Yogalehrer Ausbildung finanzierst, Zugang zu deinen inneren Träumen bekommst und dann den Mut hast, deinen Traumberuf zu ergreifen. Überlege jetzt: Habe ich momentan eine konkrete Angst? Könnte ich die Angstphantasie eine Weile weiterführen und dann in Gutes überführen? Dies ist jetzt schon die 69. Ausgabe des Umgangs mit Angst Podcast, einem Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya https://wiki.yoga-vidya.de. Mehr zum Thema Angst findest du auf unseren Internetseiten unter

https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

68 Übertreibung als paradoxe Technik im Umgang mit Angst

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Übertreibung ist eine paradoxe Technik im Umgang mit Angst bzw. Ängsten. Sie erscheint ähnlich wie das Ausmalen des Worst Case Scenarios und baut auch irgendwie darauf auf. Sie ist aber etwas anderes: Wenn dein Geist dir eine Angst vorgaukelt, dann übertreibe das am besten. Wenn du z.B. Angst vor deinem Vorgesetzten hast, dann übersteigere sie etwas. Z.B. indem du dir sagst: Ja, der Vorgesetzte ist ja ein Riese und ich ein armer Wurm. Und er ist so riesengroß, dass er eventuell platzen wird… Oder beim nächsten Streit mit deinem Partner, bei dem du Existenzängste bekommst kannst du dir sagen: Jetzt wird er mir sicherlich böse sein, niemals mit mir sprechen, sich scheiden lassen, ich werde auf der Straße landen… Und dann glücklich alleine sein… Probiere es aus, ob dieser Umgang mit Angst für dich hilfreich sein kann. Dies ist die 68. Ausgabe des Umgangs mit Angst Podcast. Mehr zum Thema Angst findest du unter

https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

67 Lebensängste – was kann schlimmstenfalls passieren?

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Dies ist der sechste und letzte Kurzvortrag zum Thema „Was kann schlimmstenfalls passieren?“ Das Ausmalen von Worst Case Scenarios kann hilfreich sein, kann eine machtvolle Technik sein, um eine unbestimmte Angst zu überwinden. Wenn du weißt, dass auch das Schlimmste nicht wirklich schlimm ist, kannst du eine Grundgelassenheit entwickeln. Jetzt überlege selbst nochmals: In den verschiedenen für dich bedeutsamen Lebensbereichen, was könnte dort schlimmstenfalls passieren? Das kann zwei Effekte haben: (1) Du hast weniger Angst, weil du weißt, auch das Schlimmste ist nicht wirklich schlimm. (2) Du bist ganz gelassen: Denn der Eintritt des Schlimmsten ist ziemlich unwahrscheinlich. Es kann aber auch anders kommen: Eventuell ängstigt dich das Schlimmste wirklich sehr. Dann wäre es vielleicht an der Zeit, dich mit den wirklich wichtigen Fragen des Lebens auseinander zu setzen und dich zu fragen: Wer bin ich? Woher komme ich? Was ist der Sinn des Lebens? Was passiert nach dem Tod? Gibt es eine höhere Wirklichkeit? Wenn ja, wie kann ich sie erfahren? Die Beschäftigung mit diesen Fragen gibt dir ein tiefes Gefühl von Sicherheit. Insofern kann Angst auch ein guter Antreiber sein, deinem Leben einen tieferen Sinn zu geben. Hilfreiche Seminare für einen besseren Umgang mit Angst findest du auf https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst.html. Dies ist die 67. Ausgabe des Umgangs mit Angst Podcast, die sechste Ausgabe der Reihe „Was kann schlimmstenfalls passieren?“ als paradoxe Technik im Umgang mit Angst und Ängsten. Wenn du dir bewusst machst, dass selbst das Schlimmste nicht so schlimm ist, hast du eine gute Grundlage für Vertrauen, Mut und Gelassenheit.

66 Angst um deine Gesundheit – was kann schlimmstenfalls passieren?

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Auch dieses Mal wieder ein schwieriges Thema: Die Überlegung bei gesundheitlichen Problemen: Was kann schlimmstenfalls passieren? Gesundheitliche Probleme können schlimmer enden als berufliche Probleme. Denn ein soziales Netz kann dich auffangen, und in Mitteleuropa muss niemand an Hunger sterben. Dagegen kann Krankheit in Behinderung, Schmerz und Tod enden. Auch hier würde aber gelten: Glücklicherweise gibt es ja auch Schmerzmittel – so ist der schlimmste Fall nicht unaushaltbare Schmerzen auf Dauer. Aber der Worst Case in Bezug auf Krankheit ist der Tod. So ist die Frage besonders wichtig: Was ist der Tod? Wenn du der Überzeugung bist: Der Tod ist nichts Schlimmes, dann kannst du eine gewisse Gelassenheit gegenüber gesundheitlichen Fragen entwickeln. Hilfreiche Seminare für einen besseren Umgang mit Angst findest du auf https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst.html. Dies ist die 66. Ausgabe des Umgangs mit Angst Podcast, die fünfte Ausgabe der Reihe „Was kann schlimmstenfalls passieren?“ als paradoxe Technik im Umgang mit Angst und Ängsten. Wenn du dir bewusst machst, dass selbst das Schlimmste nicht so schlimm ist, hast du eine gute Grundlage für Vertrauen, Mut und Gelassenheit.

65 Ängste um deine Kinder – Was kann schlimmstenfalls passieren?

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Heute ein besonders schwieriges Thema, nämlich Umgang mit Angst bezüglich deiner Kinder. Auch hier will ich dich dazu anregen, mal den schlimmsten Fall zu eruieren: Was kann schlimmstenfalls meinen Kindern passieren? Hier wird es schon kritisch, denn die Angst um die Kinder ist vermutlich die größte Angst, die man haben kann – noch dazu sind es ja auch berechtige Ängste, die da hoch kommen. Trotzdem überlege: Was kann schlimmstenfalls passieren? Hier kommst du vermutlich nur dann wirklich weiter, wenn du auch an Karma und Reinkarnation glaubst und daran, dass Leben wirklich einen Sinn hat und dass auch die Erfahrungen helfen, spirituell zu wachsen. Dies ist die 65. Ausgabe des Umgangs mit Angst Podcast, die vierte Ausgabe der Reihe „Was kann schlimmstenfalls passieren?“ als paradoxe Technik im Umgang mit Angst und Ängsten. Wenn du dir bewusst machst, dass selbst das Schlimmste nicht so schlimm ist, hast du eine gute Grundlage für Vertrauen, Mut und Gelassenheit. Mehr zum Thema Angst findest du unter

https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

64 Ängste in der Partnerschaft- was kann schlimmstenfalls passieren?

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Hast du Ängste in deiner Beziehung? Dann kannst du überlegen: Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Spiele das ruhig mal durch. Und sei dir bewusst: Auch allein kannst du glücklich sein. Wenn du dir bewusst gemacht hast, dass du auch alleine leben kannst, kannst du deine Beziehung leben ohne Existenzängste. Wenn du in deiner Beziehung weniger Existenzängste hast, kannst du den anderen lieben um der Liebe willen – und das hilft auch der Beziehung. Dies ist die 64. Ausgabe des Umgangs mit Angst Podcast, die dritte Ausgabe der Reihe „Was kann schlimmstenfalls passieren?“ als paradoxe Technik im Umgang mit Angst und Ängsten. Wenn du dir bewusst machst, dass selbst das Schlimmste nicht so schlimm ist, hast du eine gute Grundlage für Vertrauen, Mut und Gelassenheit. Mehr zum Thema Angst findest du unter

https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

63 Berufliche Ängste – was kann schlimmstenfalls passieren?

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Im Umgang mit Angst gibt es eine machtvolle Technik: Überlege dir: Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Heute geht es darum, berufliche Ängste abzubauen, indem du dir das Worst Case Scenario ausmalst. Also: Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Und dann mache dir bewusst: So schlimm ist es nicht. Dieser Podcast ist der zweite der Reihe: Paradoxer Umgang mit Ängsten – nämlich indem du deine Ängste bis zu Ende denkst und dann feststellst: So schlimm ist es gar nicht. Machtvolle Seminare für einen besseren Umgang mit Angst findest du auf https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst.html.

62 Was kann schlimmstenfalls passieren?

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Nach langer Pause hier eine Fortsetzung des Umgang mit Angst Podcast. Heute geht es um eine sogenannte paradoxe Intervention: wenn du Angst hast, dann überlege: Was kann schlimmstenfalls passieren? Male dir aus, was schlimmstenfalls passieren kann. So kannst du zügig feststellen, dass Ängste und Panik nicht wirklich so schlimm sind. . Ab jetzt wird es wieder etwas regelmäßiger Hörsendungen zum Thema Angst vorbeugen geben. Ob ich auf einen wöchentlichen, vierzehntägigen oder monatlichen Rhythmus wechsle, muss ich noch überlegen. Mehr zum Thema Angst findest du unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

Erzengel als Schutzkräfte

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1....53Umgang mit Angst – Teil 22

Stelle dir Engel vor als Schutzkräfte, Engel gegen Angst.

Herzlich willkommen zur zweiundzwanzigsten Ausgabe des Angst-Podcasts, des Ratgeber-Angst-Podcasts, präsentiert von Ratgeber. Wir sind beim zweiundzwanzigsten Podcast, beim zweiundzwanzigsten Impuls und diesmal geht es um Erzengel als Schutzkräfte. Es ist ein Auszug aus einem jüdischen Nachtgebet, das du als solches auch im Internet nachgoogeln kannst: Jüdisches Nachtgebet, das Schma vor dem Schlafengehen.

In der längeren Form hieße es:

Es segne dich, HaSchem und behüte dich, es lass erleuchten, HaSchem, sein Antlitz auf dir und segne dich. Es wende, HaSchem, Sein Antlitz auf dich und gebe dir Frieden.

Diesen Teil kennst du vielleicht auch aus dem Gottesdienst, in evangelischen Gottesdiensten wird das zum Abschlusssegen gesagt. Dann geht es weiter:

Auf Deine Hilfe hoffe ich, HaSchem. Ich hoffe, HaSchem, auf Deine Hilfe. HaSchem, auf Deine Hilfe hoffe ich. Im Namen HaSchems, zu meiner Rechten Michael, zu meiner Linken Gabriel, vor mir Uriel, hinter mir Rafael und über meinem Haupte die Herrlichkeit Gottes.

Oder das Ganze in einer Kurzform:

Adonai Adonai – Adonai als „Oh Gott“. Rechts von mir Michael, links von mir Gabriel vor mir Uriel, hinter mir Rafael und über meinem Haupte die Shekina, die Herrlichkeit Gottes.

Du könntest jetzt im Internet googeln und schauen: „Wie sieht Michael aus, wie sieht Gabriel aus, wie sieht Uriel aus, wie sieht Rafael aus und wie kann ich mir die Herrlichkeit Gottes vorstellen?“ Du kannst das aber auch einfach – angenommen, du hast einen Bezug zu diesen Namen – du kannst einfach nach vorne schauen und nach vorne spüren und du kannst einfach sagen, „Uriel“. Nach vorne, „Uriel, Uriel, Uriel“. Du kannst nach links spüren, „Gabriel, Gabriel, Gabriel“. Nach rechts, „Michael, Michael“. Du kannst nach hinten spüren und sagen, „Rafael, Rafael“. Du kannst nach oben spüren, „Shekina, Shekina“. Oder du kannst das Ganze nochmals machen in der gleichen Reihenfolge, wie es im Gebet ist. Zunächst, „Adonai Adonai“. Adonai – das Göttliche. Und du kannst das Göttliche überall spüren. Dann gehst du nach rechts, „Michael, Michael“. Nach links, „Gabriel, Gabriel“. Nach vorne, „Uriel, Uriel“. Nach hinten, „Rafael, Rafael“. Nach oben, „Shekina, Shekina“. Noch einmal. „Adonai Adonai“. Nach rechts, „Michael, Michael“. Nach links, „Gabriel, Gabriel“. Nach vorne, „Uriel, Uriel“. Nach hinten, „Rafael, Rafael“. Nach oben, „Shekina, Shekina“. Du könntest das zu einer regelmäßigen Praxis machen. Du könntest die Richtungen auswendig lernen und dann, wann immer du merkst, du willst Vertrauen haben, dann rufst du diese Kräfte an. Es sind Kräfte des Göttlichen. Adonai ist natürlich Gott und Shekina auch. Du wendest dich also zu Anfang und zum Ende an Gott selbst und dazwischen wendest du dich an die Engel, die Kräfte Gottes auf dieser Welt, die dir Schutz geben. Es ist jetzt nicht erheblich, ob du sie dir jetzt bildlich vorstellst, es ist noch nicht mal nötig, dass du an Engel glaubst. Dein Unterbewusstsein glaubt an höhere Schutzkräfte und freut sich, wenn du diese Schutzkräfte spürst. Noch einmal in alle Richtungen spüren: „Adonai Adonai“. Nach rechts spüren, „Michael, Michael“. Nach links spüren, „Gabriel, Gabriel“. Nach vorne spüren, „Uriel, Uriel“. Nach hinten spüren, „Rafael, Rafael“. Nach oben spüren, „Shekina, Shekina“.

https://jkv3wg.podcaster.de/download/22_juedisches-schutzgebet.mp3

Dies ist ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

Hier findest du mehr zum Thema:

 

–          Angst überwinden mit Yoga

–          Seminare zum Thema Angst Überwinden

–          Yoga Seminare

–          Seminare mit Sukadev

–          Alle Podcasts mit Sukadev

 

27 Aparigraha als Vorbeugung gegen Ängste

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Aparigraha ist die Unbestechlichkeit. Mache dich also nicht abhängig von jemandem, indem du dich bestechen lässt. Mehr zum Thema Angst findest du unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

Dies ist der 27. und vorerst letzte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali.