Kapalabhati – Schnellatmung gegen Angst

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1....51Umgang mit Angst – Teil 11

Herzlich willkommen zur elften Ausgabe des Podcasts „Umgang mit Angst“. Heute wieder eine Atemübung aus dem Meditation, die nennt sich Kapalabhati. Kapalabhati, wörtlich strahlender Schädel, leuchtender Kopf, ist die Schnellatmung. Du atmest schnell aus und sanft ein, du atmest schnell aus und sanft ein. Das hört sich in etwa so an. Es ist eine Atemübung, du kannst dir auch vorstellen, dass du deinen Handrücken vor deine Nase hältst oder unter deine Nase und auf dem Handrücken sind ein paar Papierschnipsel. Diese willst du mit der Nase schnell wegpusten. Das kannst du dir gerade mal vorstellen oder auch tun. Das kannst du etwa zehn bis dreißig Mal üben und dabei, das ist das Faszinierende, wird etwaige Angst transformiert, weggeatmet. Das kannst du insbesondere machen, wenn du vor einem Auftritt bist und allein wartest, also wenn du nicht mit anderen zusammen bist. Wenn du merkst, dass es irgendwo sich in dir zusammenkrampft und dass du irgendwelche Fantasien hast von Panik und die einfache Lampenfieber-Transformations-Atmung, die du das letzte Mal gelernt hast, nicht ausreicht, dann übe die Kapalabhati-Schnellatmung. Zwanzig bis dreißig Mal atme schnell ein und aus und stelle dir dabei vor, dass du beim Ausatmen ein Papierschnipsel wegatmest. Es ist als ob du die Angst wegatmest. In Wahrheit atmest du die Angst nicht weg, sondern du transformierst die Angst in positive Kraft und Energie. Du kannst es gleich nochmal ausprobieren dieses Kapalabhati. Dann anschließend atme tief, vollständig aus, atme ein nur sanft, Bauch hinaus, atme vollständig aus, atme langsam und sanft ein, fülle die Lungen nur zur Hälfte und atme vollständig aus. Spüre dabei, wie jetzt alle Zellen deines Körpers pulsieren mit neuer Kraft. Spüre, wie alle Fasern deines Wesens aufgeladen sind mit positiver Kraft. Und wenn du willst, kannst du jetzt gleich auch die Lampenfieber-Transformations-Atmung anschließen, die du beim letzten Mal gelernt hast. Stelle dir vor, beim Einatmen strömt Licht hinein bis zum Bauch, und Ausatmen vom Bauch über das Herz zu dem Menschen oder zur Gruppe von Menschen, mit denen du gleich zu tun haben wirst. Einatmen, Energie von oben in den Bauch, ausatmen, vom Bauch über das Herz zu den Menschen, mit denen du gleich zu tun haben wirst. Also, vom Grundsatz her, normalerweise reicht die Lampenfieber-Transformations-Atmung aus, in besonderen Fällen übe zuerst Kapalabhati, du kannst das ein, zwei oder drei Mal machen und dabei zwischen zehn und dreißig oder vierzig Mal ausatmen, dazwischen fünf bis zehn Atemzüge lang die Lampenfieber-Transformations-Atmung. So wirst du voller Kraft und Energie das tun können, was du tun willst, egal, ob es jetzt ein Bewerbungsgespräch ist, ein Gespräch mit einem einzelnen Menschen oder ein Diskussionsbeitrag oder Was auch immer es ist. Natürlich https://puttygen.in , Kapalabhati kannst du nur machen, wenn du allein bist, aber Lampenfieber-Transformations-Atmung geht in jedem Fall.

Bis zum nächsten Mal! Wenn du mehr Wissen willst und mehr Tipps zur Angst oder auch Seminare zum ThemaAngst“ besuchen willst, gehe auf www.yoga-vidya.de. Oder auch Ratgeber-Angst.de. Da findest du viele Informationen.

https://jkv3wg.podcaster.de/download/11_kapalabhati-schnellatmung-gegen-angst.mp3

Dies ist ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Lampenfieber-Transformations-Atmung

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1....50Umgang mit Angst – Teil 10

Zehnte Ausgabe des Podcasts „Umgang mit Angst“. Heute eine einfache Atemübung, die dir helfen kann, einfaches Lampenfieber zu transformieren in neue Kraft und Energie. Du hast schon inzwischen einiges gehört über Körperhaltung für Mut und auch darüber, dass Geist und Körper miteinander in Verbindung stehen und dass die Körperhaltung einiges bewirken kann. Wenn du ängstlich bist, dann wird das eine ängstliche Körperhaltung zur Folge haben. Umgekehrt, eine Änderung der Körperhaltung kann auch deinen emotionalen Zustand ändern. Auch die Atmung hängt mit dem emotionalen Zustand zusammen. Angenommen, du bist unruhig, dann wird auch die Atmung unruhig Sein. Angenommen, du bist gelassen oder gleichmütig, dann wird auch der Atem ruhig sein und tief mit dem Bauch gehen. Angenommen, du bist ängstlich, dann wird auch der Atem anders sein. Er wird schneller sein, er wird oberflächlicher sein, er wird flacher sein und vermutlich wirst du eher mit der Brust atmen als mit dem Bauch. Vom Kundalini Yoga her ist Lampenfieber nichts anderes als eine Aktivierung von Prana, von Lebensenergie. Indem du das merkst, kannst du auch Lampenfieber bewusst willkommen heißen. Lampenfieber ist so etwas wie eine Aktivierung. Natürlich, zu viel Lampenfieber führt dann zu echter Angst und diese Angst kann dich lähmen. Du kannst aber lernen, mit einer besonderen Atemtechnik deine Ängste zu transformieren. Ich nenne das gerne Lampenfieber-Transformations-Atmung. Du kannst das jetzt üben, insbesondere wenn du jetzt kein Lampenfieber hast, ist diese Atmung erst mal leicht zu erlernen. Sie besteht nämlich aus mehreren Aspekten. Erstens, die tiefe Bauchatmung. Zweitens, eine Visualisierung der Verbundenheit und Aufladung. Und drittens, eine Visualisierung, dass von dir Licht und Energie ausgeht. Du kannst dich also jetzt entweder hinsetzen oder hinstellen oder es geht sogar, wenn du gerade unterwegs bist, z.B. gehst oder im Auto bist oder Fahrrad oder wo auch immer. Wenn du kannst, gib eine Hand auf die Nabelgegend und beim Ausatmen geht der Bauch hinein. Beim Einatmen geht der Bauch hinaus, beim Ausatmen geht der Bauch hinein. Auch wenn du keine Hand hast, dann Einatmen, Bauch nach vorne, und ausatmen, Bauch nach hinten, einatmen, Bauch nach vorne, und ausatmen, Bauch nach hinten. Atme drei bis vier Sekunden lang ein, atme drei bis vier Sekunden lang aus. Atme drei bis vier Sekunden lang ein und atme drei bis vier Sekunden lang aus. Atme so ein paar Mal tief ein und aus. Wichtiger als die Einatmung ist die Ausatmung. Atme wirklich vollständig aus und atme bequem ein. Atme vollständig aus und atme bequem ein. Fülle die Lungen vielleicht zur Hälfte oder dreiviertel. Jetzt stelle dir vor, dass von oben Licht in dich hineinströmt, Licht, Energie, Positivität. Stelle dir vor, du nimmst über den Scheitel Energie auf und diese Energie durchdringt dich von Kopf bis Fuß. Einatmen, Energie von oben durchdringt dich von Kopf bis Fuß, und ausatmen, entspannen. Einatmen, Energie durchdringt dich von Kopf bis Fuß, Ausatmen, entspannen. Und jetzt einatmen, Energie durchdringt dich besonders bis zum Bauch, und atme wieder aus. Du kannst dir auch den Bauch vorstellen wie eine Sonne und mit jedem Einatmen kommt Licht in dich hinein und die Sonne in deinem Bauch wird stärker. Du kannst dir Licht vorstellen oder spüre einfach den Bauch. Und jetzt kannst du dir überlegen, wo du vielleicht demnächst in eine Situation kommst, wo du Lampenfieber haben könntest. Vielleicht willst du mit einem bestimmten Menschen sprechen oder mit einer Gruppe von Menschen oder ein Referat halten. Stelle dir jetzt vor, dass du beim Einatmen Energie aufnimmst bis zum Bauch, und jetzt stelle dir vor, dass du vom Bauch über das Herz Energie und Licht zu diesem Menschen oder diesen Menschen hin atmest. Einatmen, Licht von oben in den Bauch und der Bauch wird leuchtend oder du spürst ihn, und ausatmen, vom Bauch über das Herz zu diesem Menschen oder zu dieser Gruppe von Menschen. Einatmen in den Bauch und ausatmen über das Herz zu der Gruppe von Menschen, mit denen du gleich zu tun haben wirst. Atme so ein paar Mal tief ein und aus, nimm Energie auf und gib sie weiter. Atme so ein paar Mal. Wenn du übrigens nicht weißt, welche Menschen da sein werden, vielleicht bei einem Bewerbungsgespräch oder bei einem Vortrag, den du gibst, vor einer anonymen Menschenmenge, dann kannst du dir vorstellen, dass du einfach in den Raum hineinatmest. Vielleicht kennst du den Raum, wo du Sein wirst, und schickst dort Energie hin. Lächle dabei auch und freue dich. Du kannst das auch mit einer Affirmation verbinden. Du kannst sagen: „Ich nehme Licht und Energie auf. Ich schicke Licht und Liebe. Ich nehme Energie auf. Ich schicke Licht und Liebe.“ Diese Übung kannst du jederzeit machen, insbesondere dann, wenn du merkst, dass du Lampenfieber hast, dann übe diese einfach spontan zwischendurch. Oder wenn du darauf wartest, auf deinen Auftritt oder dein Gespräch und du merkst, es verkrampft sich in dir und du wirst unruhig, dann mache diese Lampenfieber-Transformations-Atmung. Sie kann dir sehr viel helfen, sie kann den Sinn des Lampenfiebers, nämlich dir Energie zu geben, erfüllen. Denn, wenn zu viel Lampenfieber ist, kann Lähmung entstehen und Unruhe. Aber wenn du dieses Lampenfieber transformierst, dann hast du neue Energie und Kraft.

Mehr Informationen auch auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de. Dort kannst du oben rechts im Suchfeld eingeben „Lampenfieber“, da findest du auch diese Übung als Video, du findest mehr Informationen über diese Übung. Oder gib einfach den Begriff „Angst“ ein, da bekommst du viele Informationen über Umgang mit Angst, Transformierung der Angst, auch Seminare zu diesem Thema.

Alles Gute, viel Mut und Vertrauen wünsche ich dir!

https://jkv3wg.podcaster.de/download/10_lampenfieber-transformations-atmung.mp3

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Mutige Körperhaltung gegen Angst

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sukadev3Umgang mit Angst – Teil 9

Körperhaltung für Mut.

Hallo und herzlich willkommen zur neunten Ausgabe des Angst-Podcast. Ich will dir heute etwas erzählen, was auch eine Hilfe sein kann, Körperhaltung für Mut. Überlege gerade, angenommen, du wärst mutig, welche Körperhaltung hättest du? Wie wäre dein Brustkorb?  Wie wäre dein Bauch? Wie wären deine Schultern? Während du überlegst, nimm das einfach mal ein. Sage: „Ja, wenn ich mutig wäre, die und die Haltung hätte ich.“ Und jetzt überlege: „Angenommen, ich wäre jetzt ängstlich, wie wäre meine Körperhaltung? Wie wäre mein Brustkorb? Wie wären meine Schultern? Wie wäre mein Kopf? Wie wäre meine Mimik?“ Und so spüre, welches Gefühl das erzeugt. Und jetzt gehe wieder in die Mut-Körperhaltung hinein, Brustkorb heraus, Schultern nach hinten, lächelnd und strahlend aus den Augen heraus oder Was auch immer für dich das ist. Stelle dir vor, so wäre die Körperhaltung für Mut. Und jetzt überlege, wie wäre sie, wenn du jetzt ängstlich, schüchtern wärst. Gehe ruhig wieder hinein, übertreibe es etwas. Und so wie du in dieser Körperhaltung bist, jetzt überlege wieder: „Angenommen, ich wäre jetzt mutig, wie wäre meine Körperhaltung?“ Dann gehe in diese Körperhaltung hinein. Du kannst das dann im Alltag auch tatsächlich nutzen. Wenn du merkst, „ah, ich bin schüchtern, ah, ich habe gerade Lampenfieber, ah, ich merke, da sind Ängste“, dann sage: „Ok, da sind jetzt Ängste, das ist die Körperhaltung.“ Dann kannst du überlegen: „Aber angenommen, ich wäre jetzt mutig, wie wäre meine Körperhaltung dann? Angenommen, ich wäre jetzt souverän und kraftvoll, wie wäre meine Körperhaltung?“ Dann: „Ja, aber ich bin jetzt gerade nicht mutig und ich habe Lampenfieber und ich bin ängstlich.“ Dann lasse dich wieder hineinsacken. Dann sage wieder: „Aber angenommen, ich wäre mutig, ich wäre souverän und ich könnte einiges, wie wäre meine Körperhaltung dann.“ Und dann wiederum: „Ja, aber ich bin es ja nicht, ich habe Lampenfieber und gehe wieder hinunter.“ Wechsle ein paar Mal zwischen diesen beiden Emotionen und damit der Körperhaltung. Wenn du das ein paar Mal machst, dann findest du eine geeignete Mitte oder du wirst mal fluktuieren. Es ist ja auch nicht falsch, ein bisschen schüchtern zu sein, Ängste zu haben, Situationen auszumalen und dann mit Kraft wieder die Dinge anzugehen. So vergegenwärtige dir: „Wie wäre meine Körperhaltung, wenn ich mutig wäre? Wie wäre mein Gesichtsausdruck? Wie würden meine Augen aussehen?“ Und es macht nichts, wenn du zwischendurch in die andere Körperhaltung wieder zurückrutschst.

Ich hoffe, diese Anregung hilft dir. Wenn sie dir hilft, gib mir doch mal Feedback. Sei es in itunes, sei es auf dem Blog zu diesem Podcast, sei es, indem du einfach eine Mail schreibst an Angst@Hatha.de. Alles Gute, bis zum nächsten Mal!

https://jkv3wg.podcaster.de/download/09_mutige-koerperhaltung-gegen-angst.mp3

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Mut visualisieren – Angst überwinden

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Umgang mit Angst – Teil 8

Male dir aus, wie du Situationen mutig angehst.

Hallo und herzlich willkommen zur achten Ausgabe des Angst-Podcast, des Podcasts zum Umgang mit Angst, zur Überwindung der Fixierung mit Angst. Der Podcast, der dir Hilfe geben will im Umgang mit Alltagsängsten, mit größeren Ängsten, kleineren, Lampenfieber usw. Heute: Male dir aus, wie du Situationen mutig angehst. Es kann helfen, Dinge geistig durchzuspielen, denn für das Gehirn ist letztlich unerheblich, ob du tatsächlich äußerlich etwas tust oder nur geistig etwas tust. Und indem du Dinge geistig durchspielst, entwickelst du die Fähigkeit, diese künftig auch so anzugehen. Vieles im menschlichen Geist ist einfach nur Gewohnheit. Indem du etwas ständig denkst, wird es zur Gewohnheit. Indem du etwas vielleicht seit Kindheit gemacht hast, wird es zur Gewohnheit. Manchmal sind es traumatische Erfahrungen, die dich in eine Gewohnheit hineinbringen, manchmal sind es dauerhafte Aussagen von Eltern, von Freunden, Schulkameraden, Lehrern usw. Manchmal hat sich irgendeine Art, auf Dinge zu reagieren, verselbständigt und du machst sie weiter. Du kannst das ändern. Und du kannst es ändern, indem du es zunächst mal geistig ausmalst. Du kannst dir jetzt mal ein paar Situationen ausmalen. Du kannst jetzt sagen: „Die und die Situation werde ich mutig angehen.“ Stelle dir eine Situation vor – das kannst du vielleicht sogar während ich spreche machen – überlege dir eine typische Situation und stelle dir vor, du bist jetzt Regisseur, Schauspieler und Erzähler. Also, stelle dir vor: Da ist jetzt die Situation, da bist du, da sind die anderen. Und dann sage dir: „So werde ich mich in der und der Situation verhalten. So und so werde ich sitzen. So und so werde ich stehen. So und so werde ich sprechen. So und so wird meine Mimik und Gestik Sein. So und so werde ich handeln. Das und das werde ich bewirken.“ Male dir eine oder mehrere Situationen aus, die du mutig angehen wirst. Mache es am besten jetzt gleich und dann mache es regelmäßig, wieder und wieder. Und indem du das wieder und wieder so machst, wird es dir möglich sein, mutig zu reagieren, mutig zu gestalten.

https://jkv3wg.podcaster.de/download/08_mut-visualisieren_angst-ueberwinden.mp3

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17 Tapas zur Überwindung von Ängsten Teil 2

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Tapas heißt auch Disziplin. Z. B. den Tagesablauf zu strukturieren gibt dir Sicherheit und Ruhe. Diese Regelmäßigkeit und Ritualisierung hilft dir dich zu entwickeln. Lasse dir allerdings auch Raum für Spontanität – je nach Menschentyp mehr oder weniger.

Dies ist der siebzehnte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Mehr zum Thema Angst findest du unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

Stelle dir mutige Menschen vor, die ihre Angst überwunden haben

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16nUmgang mit Angst – Teil 7

Stelle dir jemanden vor, der mutig ist.

Hallo und herzlich willkommen zum Podcast „Umgang mit Angst“. Ich bin gerade dabei, einige Tipps zu geben, Kurztipps für Mut. Der vorletzte Podcast, Mut-Affirmationen, das letzte Mal, Vergegenwärtigung von Situationen, in denen du mutig warst, jetzt kannst du mal probieren, dir Menschen vorzustellen, die mutig sind. Natürlich, jeder Mensch hat auch Ängste, jeder Mensch hat Mut. jetzt überlege, gibt es Menschen, die für dich im besonderen Maße für Mut stehen? Vielleicht ein Familienmitglied, ein Geschwisterteil, ein Onkel, Tante, Vater, Mutter, vielleicht Großmutter, Großeltern, vielleicht niemand aus der Familie. Vielleicht ein Freund oder auch ein Mensch, eine öffentliche Figur. Mahatma Gandhi, der den Salzmarsch gemacht hat oder Martin Luther King oder Nelson Mandela, so viele Menschen, die mutig für eine gute Sache eingestanden sind. Oder vielleicht magst du auch dir jemanden vorstellen aus einem Film, Luke Skywalker oder der Frodo aus dem Herr der Ringe oder Harry Potter oder Hermine. Überlege, vielleicht gibt es Fantasiegestalten, Filmgestalten, Märchengestalten und denke über deren Leben nach, überlege, wie sie mutig sind. Und tatsächlich sich beschäftigen mit Menschen, die mutig sind, ruft in dir diesen Mut hervor. Und manchmal, wenn du in einer schwierigen Situation bist, wo dir das Herz in die Hose fällt, kannst du überlegen: „Angenommen, ich wäre Mahatma Gandhi, angenommen, ich wäre Harry Potter, angenommen, ich wäre mein mutiger Nachbar, wie würde ich jetzt handeln? Wie würde ich es machen? Wie würde ich mich fühlen? Was würde ich dort tun?“ So überlege, wie Menschen, die mutig sind, das angehen würden. Das heißt nicht, dass du es dann machen musst. Du musst dich nicht unter Druck setzen. Du stellst dir das einfach vor, wie es der andere machen würde. Und danach überlege, Was fühlt sich für dich stimmig an. Indem du dir jemanden vorstellst, der mutig ist, und überlegst, wie würde er es angehen, kommst du erst mal aus deiner Angsttrance heraus, also dass du nur an Angst denkst. Du kannst sehen, es gibt andere Möglichkeiten, die Sache anzugehen. Vielleicht kannst du dir sogar zwei oder drei Menschen vorstellen, die mutig sind. Vielleicht würden die es sogar unterschiedlich machen. Vielleicht würde Hermine aus Harry Potter es anders angehen als Harry Potter selbst. Vielleicht würde – wenn du mit der indischen Mythologie vertraut bist – Hanuman es anders angehen als Durga und vielleicht Rama auch nochmal anders. Also, indem du dir verschiedene Menschen vorstellst, weitet sich einfach dein Horizont. Indem du dir vorstellst, wie würde die mutige Person und jene mutige Person es angehen, bekommst du unterschiedliche Gefühle und unterschiedliche Möglichkeiten. Das hilft dir, dass du Selbst dann spüren kannst, was für dich das Richtige ist.

Ich wünsche dir Mut, Kraft und Engagement!

https://jkv3wg.podcaster.de/download/07_stelle-dir-mutige-menschen-vor.mp3

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16 Tapas zur Überwindung von Ängsten

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Tapas ist nach Patanjali ein Kriya, eine Weise zur Überwindung von Leiden. Tapas hat verschiedene Bedeutungen. Eine davon ist: Tue das, was du tust mit Feuer, Intensität und Begeisterung, tue es mit Freude und Enthusiasmus. Darüber hinaus gebe deinen Zweifeln keinen Raum. Dies kannst du tun indem du bei deinen Entscheidungen bleibst. Hast du dich einmal klar entschieden, gebe den Alternativen keinen Raum mehr. Damit besonders viel Energie fließt, gebe in eine Sache deine Energie hinein und tue es von ganzem Herzen. Ängste kommen oft aus Halbherzigkeit.

Dies ist der sechzehnte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Mehr zum Thema Angst findest du unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

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Du hast Mut in dir – überwinde deine Angst

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1..54Umgang mit Angst – Teil 6

Du hast Mut in dir. Du bist mutig. Sei dir dessen bewusst.

Hallo und herzlich willkommen zum Podcast „Umgang mit Angst“. Kurze Anregungen für den Tag, für die Woche, wie du in dir Mut entwickeln kannst. Du hast Mut in dir und du bist mutig. Selbst wenn du Ängste hast, hast du auch Mut in dir. Du kannst jetzt mal überlegen, wann gab es Situationen, in denen du mutig warst? Du bist schon einiges angegangen, du hast schon einiges probiert, du hast dich für einiges freiwillig angemeldet, du hast einiges getan, wo du Mut bewiesen hast. Überlege dir Situationen, in denen du mutig warst. Vielleicht willst du dir das sogar aufschreiben in ein Heft, „Mein Mut-Tagebuch“. Und schreibe dir dort auf, vielleicht schon von der Kindheit, was du gemacht hast. Man kann sagen, schon auf die Welt zu kommen, war mutig. Du magst sagen, „das habe ich ja nicht selbst gemacht, aber ich bin da leider gezwungen worden“ oder „es ist einfach passiert“. Ok, du hast angefangen, zu atmen. Irgendwann hast du angefangen, zu gehen, du bist immer wieder gestürzt. Du hast angefangen, zu sprechen. Du hast in der Schule einiges gemacht, du hast vielleicht im Sport einiges gemacht, du hast dich irgendwo engagiert, du bist Widerstände angegangen. Überlege dir Situationen, in denen du mutig warst. Wenn möglich, schreibe es auf, dein Mut-Tagebuch. Und vielleicht gibt es ein paar Situationen, in denen du besonders mutig warst und wo du stolz auf dich bist. Überlege, jeder Mensch hat ein paar Situationen, wo du stolz sein kannst, wo du wirklich mutig gewesen bist. Mal dir diese aus und dann kannst du manchmal, wenn die Sachen schwierig sind, dir diese Situationen vergegenwärtigen: „Ja, in der und der Situation, da war ich mutig. In der und der Situation habe ich mich durchgesetzt. In der und der Situation war ich wirklich gut.“ Und jetzt kannst du überlegen: „Angenommen, ich wäre jetzt genauso mutig wie damals. Wie würde ich mich jetzt in dieser Situation verhalten? Angenommen, ich hätte jetzt diesen Mut wie damals. Wie würde ich die Situation angehen?“ Oder: „Vor dem Hintergrund von dem, Was ich dort gemacht hatte, wie würde ich jetzt die Situation angehen?“ Überlege, das sind einige Anregungen, vielleicht hilft es dir.

Bis zum nächsten Mal, alles Gute! Wenn du willst, findest du auch mehr Anregungen, auch etwas tiefergehende, psychologisch tiefergehende, auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de. Gib oben rechts im Suchfeld „Angst“ oder „Ängste“ oder „Lampenfieber“ oder was auch immer du suchen willst ein und du bekommst wertvolle Tipps zum Umgang mit allem, was mit Angst, Ängsten zu tun hat.

Viel Mut wünsche ich dir!

https://jkv3wg.podcaster.de/download/06_du-hast-mut_ueberwinde-angst.mp3

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15 Svadhyaya zur Überwindung von Ängsten Teil 3

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Sukadev sprich über Svadhyaya, als Selbststudium, Selbstanalyse und Beobachtung der eigenen psychischen Mechanismen als Hilfe dich von Angst und Ängsten zu befreien. Ängste gehören für jeden Menschen zum Leben dazu. Yoga kann dir helfen damit umzugehen. psychischen Mechanismen zu erkennen und liebevoll damit umzugehen.

Dies ist der fünfzehnte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Mehr zum Thema Angst findest du unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html

Mut – Affirmationen gegen Angst

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1....55Umgang mit Angst – Teil 5

Mut-Affirmationen. Hallo und herzlich willkommen zum Podcast „Umgang mit Angst“. Heute: Mut-Affirmationen. Damit leite ich eine Reihe von Kurzhörsendungen ein, die dir kurze Blitztipps geben können, um mutiger zu werden. Heute Affirmationen. Affirmation heißt bestätigen, etwas bestätigen, was in dir schon da ist, oder etwas verstärken Man kann es auch Autosuggestion nennen, also, du Selbst sprichst Affirmationen. Du kannst sagen: „Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren  Kraft.“ Du kannst das jetzt und in diesem Moment geistig wiederholen. „Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft. Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft. Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft.“ Wiederhole solche oder ähnliche Affirmationen. Wiederhole es abends, bevor du einschläfst: „Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft.“ Wenn du morgens aufwachst, wiederhole: „Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft.“ Und auch tagsüber, wann immer du einen Moment Zeit hast, wiederhole diese Affirmationen. Und es mag sogar Sein, dass du ängstlich bist. Und auf der einen Seite magst du weiter ängstlich sein und magst Lampenfieber haben und dir alles ausmalen, Was alles Schlimmes sein mag, aber auf einer anderen Weise, auf einer tieferen Weise, weißt du: „Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft.“ Es mag sein, dass Ängste da sind, es mag sein, dass du vielleicht dir vieles nicht zutraust. Das mag alles da sein und du musst es auch gar nicht verdrängen. Es kann da sein. Nur, zusätzlich wiederhole auch: „Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft.“ Oder vielleicht auch umgekehrt: „Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft. Ich entwickle Mut. Ich bin mutig.“ Probiere das aus. Probiere das bis zum nächsten Podcast aus. Sprich diese Affirmationen wieder und wieder. Und es spielt keine Rolle, ob du dann wirklich Mut spürst. Es kann sogar sein, dass du erst mal etwas ängstlicher wirst, weil du dir bewusst bist, dass es doch nicht so einfach ist. Wiederhole diese Affirmationen. Affirmationen helfen, etwas, was in dir ist, stärker werden zu lassen. Autosuggestionen helfen dir, einen Vorschlag zu machen, wie du dich fühlen kannst. Suggestion heißt auch Vorschlag. Suggerere – Vorschlag. Autosuggestion heißt, dir selbst etwas vorzuschlagen. Das heißt, du musst dich auch nicht unter Druck setzen. Wenn du eine Affirmation machst, muss es nicht sofort wirken. Du schlägst etwas vor und du bestätigst etwas im Inneren. „Ich bin mutig. Ich entwickle Mut. Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft.“ „Ich bekomme Zugang zu meiner inneren Kraft. Ich entwickle Mut. Ich bin mutig.“

https://jkv3wg.podcaster.de/download/05_mut-affirmation_gegen_angst.mp3

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