Altersweisheit und Lebenserfahrung sorgen für mehr Gemütsruhe. Altersweisheit und Lebenserfahrung werden in unserer modernen schnelllebigen und jugendorientierten Welt häufig nicht ausreichend gewürdigt. Oft bringt Altersweisheit auch Gemütsruhe mit sich. Weisheit und Gemütsruhe gehören oft zusammen. Du kannst also zum einen darauf vertrauen, dass du im Lauf der Jahre ruhiger und gelassener werden wirst. Eine weitere Möglichkeit ist: Wenn ich in 15 Jahren auf die heutige Situation zurückblicken würde, wie würde ich sie sehen? Angenommen, ich hätte in 15 Jahren eine größere Gemütsruhe entwickelt, wie würde ich in dieser Situation denken, fühlen, reagieren? Oder denke an jemanden, den du als weisen Menschen ansiehst. Nimm ihn dir zum Vorbild. Dann kannst du überlegen: Angenommen dieser weise Mensch wäre in der Situation, in der ich mich gerade befinde, wie würde dieser Mensch denken, fühlen, reagieren? Wie wäre die Atmung, die Körperhaltung, die Mimik, die Gestik eines weisen Menschen, der eine gewisse Gemütsruhe kultiviert hat? In dem Moment, in dem du überlegst, wie du als jemand mit Gemütsruhe, mit Gelassenheit reagieren würdest, hast du auch eine gewisse Gemütsruhe. Das ist die 77. Ausgabe des Umgang mit Angst Podcast http://angst.podhost.de/rss bzw. https://angst.podspot.de/. Dies ist die achte Folge mit dem Thema Gemütsruhe. Denn Gemütsruhe ist ein gutes Gegenmittel zum zu schnellen und zu intensivem Anspringen von Angst-Mechanismen, eine gute Vorbeugung gegen eine überproportionierte Panik-Reaktion. Viele Tipps zum Umgang mit Angst und Ängsten auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html .
Beobachte das Schauspiel der Welt. Vedanta und Jnana Yoga, also die tiefe philosophische Überzeugung, dass hinter allem das Eine, das Absolute, steckt, und dass die Welt eine Art Schauspiel, eine Art kosmischer Traum ist, kann zur tiefen inneren Gemütsruhe beitragen. Auch das, was dir geschieht, in einen höheren Zusammenhang zu stellen, kann dir helfen, Gemütsruhe zu erlangen. Du könntest ein kleines Gedankenexperiment machen und dich fragen: Wenn ich in 20 Jahren auf heute zurückblicke, wie würde ich das betrachten? Angenommen, ein Bewohner eines anderen Planeten käme mich besuchen und ich würde ihm von meinen Problemen erzählen, wie würde das auf ihn wirken? Vom Standpunkt der Ewigkeit und der Unendlichkeit aus, vom Standpunkt von Milliarden von Sternen und einem Alter der Erde von mehreren Milliarden Jahren, wie wichtig sind da meine momentanen Probleme? Wenn du darüber nachdenkst, wirst du manchmal eine Bewusstseinsweite, eine Herzensöffnung, eine Ehrerbietung, ein Staunen spüren. Manchmal kann schon der Anblick des Sternenhimmels nachts zu einem tiefen Gefühl der Geborgenheit und der Gemütsruhe führen. Dies ist inzwischen schon die 76. Folge des Umgang mit Angst Podcast http://angst.podhost.de/rss bzw. https://angst.podspot.de/. Dies ist die siebte Folge zum Thema Gemütsruhe. Denn Gemütsruhe ist ein gutes Gegenmittel zum zu schnellen und zu intensivem Anspringen von Angst-Mechanismen. Viele Tipps zum Umgang mit Angst und Ängsten auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html .
Glauben kann helfen Gemütsruhe zu entwickeln. Gottvertrauen ist eine sehr machtvolle Quelle für Gemütsruhe – und ein wunderbares Gegenmittel gegen Angst und Ängste. Nicht jedem ist es in die Kinderstube gelegt worden, ein Gottvertrauen aufzubauen. Du kannst aber selbst nachdenken: Habe ich ein Vertrauen in eine höhere Wirklichkeit? Habe ich eine Art Glauben an Gott, eine Kosmische Intelligenz, eine Kosmische Energie oder wie auch immer du es bezeichnest? Wenn du irgendeine Art Vertrauen, Glauben hast, kannst du auch überlegen: Wie kann ich meinen Glauben an eine höhere Wirklichkeit kultivieren? Und du kannst öfters beten und dich an das Göttliche wenden. Du kannst dir immer bewusst machen: Hinter allem steckt eine höhere Wirklichkeit. Zu dieser Wirklichkeit kann ich einen Kontakt aufbauen. Diese höhere Wirklichkeit kümmert sich um alles, ich kann darauf vertrauen. Aus dieser Art Gottvertrauen kommt Gemütsruhe und Gelassenheit – dann verschwinden Ängste von selbst. Der große indische Yogameister Swami Sivananda sagte mal: Wenn dich eine Eigenschaft stört, dann kultiviere die entgegengesetzte. Wenn du also weniger Angst haben willst, dann kultiviere Vertrauen – oder auch Mut. Dies ist die 75. Folge des Umgang mit Angst Podcast http://angst.podhost.de/rss bzw. https://angst.podspot.de/. Dies ist die sechste Folge zum Thema Gemütsruhe . Viele Tipps zum Umgang mit Angst und Ängsten auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html .
Gemütsruhe zu haben oder noch nicht zu haben ist immer auch eine Frage des eigenen Temperaments. Im Ayurveda spricht man von den Doshas, welche ein gewisses Temperament zur Folge haben. Kapha ist das Dosha, welches mit Gemütsruhe und Gemütlichkeit verbunden wird. Erfahre hier einiges zum Thema Kapha – und wie du es vielleicht auch kultivieren kannst. Du kannst dich öfter fragen: Was tut mir gut? Was genieße ich? Wie kann ich für mich selbst sorgen? Wie fühle ich mich geborgen? Wie fühle ich mich zuhause. Indem du dich um solche Fragen kümmerst, kannst du auch dein Kapha erhöhen, was wiederum zur Gemütlichkeit und dann auch zur Gemütsruhe führt. Manchmal sind Ängste nämlich einfach ein Zeichen dafür, dass das Vata, das Luftelement, zu groß geworden ist. Wenn du wieder Kapha erhöhst, verschwinden Ängste von selbst, Gemütsruhe stellt sich ein. Dies ist die 74. Folge des Umgang mit Angst Podcast http://angst.podhost.de/rss bzw. https://angst.podspot.de/. Dies ist die fünfte Folge zum Thema Gemütsruhe. Viele Tipps zum Umgang mit Angst und Ängsten auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html . oder besuche eins unserer Seminare zum Umgang mit Angst.
Stelle dir Engel vor als Schutzkräfte, Engel gegen Angst.
Herzlich willkommen zur zweiundzwanzigsten Ausgabe des Angst-Podcasts, des Ratgeber-Angst-Podcasts, präsentiert von Ratgeber. Wir sind beim zweiundzwanzigsten Podcast, beim zweiundzwanzigsten Impuls und diesmal geht es um Erzengel als Schutzkräfte. Es ist ein Auszug aus einem jüdischen Nachtgebet, das du als solches auch im Internet nachgoogeln kannst: Jüdisches Nachtgebet, das Schma vor dem Schlafengehen.
In der längeren Form hieße es:
Es segne dich, HaSchem und behüte dich, es lass erleuchten, HaSchem, sein Antlitz auf dir und segne dich. Es wende, HaSchem, Sein Antlitz auf dich und gebe dir Frieden.
Diesen Teil kennst du vielleicht auch aus dem Gottesdienst, in evangelischen Gottesdiensten wird das zum Abschlusssegen gesagt. Dann geht es weiter:
Auf Deine Hilfe hoffe ich, HaSchem. Ich hoffe, HaSchem, auf Deine Hilfe. HaSchem, auf Deine Hilfe hoffe ich. Im Namen HaSchems, zu meiner Rechten Michael, zu meiner Linken Gabriel, vor mir Uriel, hinter mir Rafael und über meinem Haupte die Herrlichkeit Gottes.
Oder das Ganze in einer Kurzform:
Adonai Adonai – Adonai als „Oh Gott“. Rechts von mir Michael, links von mir Gabriel vor mir Uriel, hinter mir Rafael und über meinem Haupte die Shekina, die Herrlichkeit Gottes.
Du könntest jetzt im Internet googeln und schauen: „Wie sieht Michael aus, wie sieht Gabriel aus, wie sieht Uriel aus, wie sieht Rafael aus und wie kann ich mir die Herrlichkeit Gottes vorstellen?“ Du kannst das aber auch einfach – angenommen, du hast einen Bezug zu diesen Namen – du kannst einfach nach vorne schauen und nach vorne spüren und du kannst einfach sagen, „Uriel“. Nach vorne, „Uriel, Uriel, Uriel“. Du kannst nach links spüren, „Gabriel, Gabriel, Gabriel“. Nach rechts, „Michael, Michael“. Du kannst nach hinten spüren und sagen, „Rafael, Rafael“. Du kannst nach oben spüren, „Shekina, Shekina“. Oder du kannst das Ganze nochmals machen in der gleichen Reihenfolge, wie es im Gebet ist. Zunächst, „Adonai Adonai“. Adonai – das Göttliche. Und du kannst das Göttliche überall spüren. Dann gehst du nach rechts, „Michael, Michael“. Nach links, „Gabriel, Gabriel“. Nach vorne, „Uriel, Uriel“. Nach hinten, „Rafael, Rafael“. Nach oben, „Shekina, Shekina“. Noch einmal. „Adonai Adonai“. Nach rechts, „Michael, Michael“. Nach links, „Gabriel, Gabriel“. Nach vorne, „Uriel, Uriel“. Nach hinten, „Rafael, Rafael“. Nach oben, „Shekina, Shekina“. Du könntest das zu einer regelmäßigen Praxis machen. Du könntest die Richtungen auswendig lernen und dann, wann immer du merkst, du willst Vertrauen haben, dann rufst du diese Kräfte an. Es sind Kräfte des Göttlichen. Adonai ist natürlich Gott und Shekina auch. Du wendest dich also zu Anfang und zum Ende an Gott selbst und dazwischen wendest du dich an die Engel, die Kräfte Gottes auf dieser Welt, die dir Schutz geben. Es ist jetzt nicht erheblich, ob du sie dir jetzt bildlich vorstellst, es ist noch nicht mal nötig, dass du an Engel glaubst. Dein Unterbewusstsein glaubt an höhere Schutzkräfte und freut sich, wenn du diese Schutzkräfte spürst. Noch einmal in alle Richtungen spüren: „Adonai Adonai“. Nach rechts spüren, „Michael, Michael“. Nach links spüren, „Gabriel, Gabriel“. Nach vorne spüren, „Uriel, Uriel“. Nach hinten spüren, „Rafael, Rafael“. Nach oben spüren, „Shekina, Shekina“.
Nutze ein Mantra gegen Angst – eine einfache Methode um Angst zu überwinden. Lerne ein Mantra, das du sehr effektiv gegen Angst verwenden willst. Ob Lampenfieber, diffuse Angst, Panik, Panikattacke, begründete oder unbegründete Furcht, all das kann sehr effektiv überwunden werden mit einem Mantra. Das mag etwas esoterisch, auch unglaublich, klingen. Aber gerade das Mantra, das du hier lernst, ist sehr effekti. Es ist ein indisches Schutzmantra gegen Angst, ein Mantra für Vertrauen. Sukadev wird in diesem Vortrag das Mantra rezitieren und erläutern. Dieses Anti-Angst-Mantra kann dir helfen, Kraft und Vertrauen zu bekommen. Das Anti-Angst-Mantra, auch Angst-Transformations-Mantra, Mut-Mantra und Vertrauens-Mantra genannt, wirkt schon allein durch den Klang. Das Anti-Angst-Mantra wirkt auch durch seine Bedeutung, die du in diesem Vortrag hören kannst. Du kannst einfach zuhören. Höre einfach zu und lasse die Kraft dieses Mantras auf dich wirken.
Mantra gegen Angst – Text und Rezitation
Krishna Krishna Mahayogin
Bhaktanam Abhayamkara
Govinda Paramananda
Sarvam Me Vasha Mana Ya.
Hier rezitiert Sukadev nur das Mantra:
Bedeutung des Vertrauens-Mantra gegen Angst
Dieses Mantra ist ein Kraftmantra, ein Schutzmantra. Es wird verwendet, um mit Ängsten umgehen zu können, letztlich um Angst zu transformieren. Es ist ein Mantra für Vertrauen. Es richtet sich an Gott, an das Göttliche, die kosmische Energie, wie auch immer du Ihn, Sie, Es sehen willst. Es ist zwar ein Mantra, das den Namen „Krishna“ dabei hat, aber du brauchst kein Hindu zu sein, um davon zu profitieren, sondern das Mantra wirkt als Kraftmantra und hat eine wunderschöne Bedeutung auch. Krishna heißt wörtlich „der Geheimnisvolle“. Geheimnisvoll, was auch heißt, du weißt, das Leben ist geheimnisvoll. Du verstehst nicht alles. Daraus kommen ja oft Ängste heraus, weil du eben nicht weißt, Was passieren wird. Du akzeptierst, das Universum ist geheimnisvoll, Schicksal ist geheimnisvoll. Aber in Krishna steckt auch drin, es ist ein göttliches. Auch was geheimnisvoll ist, ist ein göttliches, du hast dazu Vertrauen. Mahayogin. Maha heißt großartig, Meditation heißt auch Verbindung. Das heißt: „Oh geheimnisvolle göttliche Wirklichkeit, Du schaffst Verbindungen, Du bist großartig im Schaffen von Verbindungen.“ Damit drückst du aus: „Ja, ich will Verbindung herstellen. Ich will nicht alleine Sein. Ich will verbunden sein.“
Die nächsten Worte in diesem Mantra gegen Angst sind „Mahayogin. Bhaktanam Abhayamkara„. Abhaya heißt Mut und Vertrauen. Und dieses Bhaktanam Abhayamkara heißt: „Oh bitte, gib mir Mut, gib mir Vertrauen.“
Das Mantra gegen Angst geht weiter mit Govinda Paramananda. Die Bedeutung davon ist: „Govinda – Du bist ein guter Hirte“. Das drückt aus, Gott ist wie ein Hirte. Du findest das auch im Judentum und im Christentum als Symbol Gottes, guter Hirte. Gott führt uns, Gott beschützt uns. Gott oder die Göttin oder die kosmische Energie sorgt dafür, dass wir uns gut entwickeln. Govinda.
Das nächste Wort dieses Anti-Angst-Mantra ist Paramananda: „Du bist höchste Freude und Du bringst mir die Freude des Höchsten.“ Param – das Höchste, Ananda – Freude. „Führe mich zur Freude des Höchsten.“ Damit drückst du aus, dass letztlich die Freude hinter allem steckt und dass du wieder diese Freude erfahren willst. Wenn du Freude hast, dann sind Ängste nicht mehr so wichtig. Sarvam Me Vasha Mana Ya. Das heißt: „Du sorgst dafür, dass alles, Sarvam, für mich gut ist, Me Vasha Mana Ya.“ Es ist das Vertrauen, dass du weißt, hinter allem steckt eine höhere Wirklichkeit, die wird sich etwas hinter allem gedacht haben. Selbst wenn Dinge schiefgehen, irgendwas steckt dahinter an Sinn. Auch wenn du es nicht verstehst, du weißt, irgendwo steckt ein Sinn dahinter und irgendwie wird es gut ausgehen und irgendwie ist es für dich gut.
Das Mantra gegen Angst schließt mit Sarvam Me Vasha Mana Ya. Hier die Bedeutung dieser Worte dieses Anti-Angst Mantra:
Sarvam – Alles
Me – für mich
Vasha Mana Ya- ist gut.
Verwendung des Schutz-Mantra gegen Angst
Du kannst dieses Mantra immer wieder wiederholen. Es ist hochwirksam gegen Angst. Wiederhole es mal für eine Woche jeden Tag mindestens 3 Minuten lang. Und immer dann, wenn du am Tag Angst spürst, dann wiederhole das Mantra ganz besonders bewusst 3 Mal oder häufiger. Du wirst merken, wie Angst in Mut, Energie und Vertrauen umgewandelt wird.
Hörsendung Mantra gegen Angst
Hier findest du nochmals die Hörsendung, in der du alles über dieses Schutz-Mantra gegen Angst erfährst:
Schutz-Mantra gegen Angst Videos
Hier ein Video Vortrag über das Krishna Krishna Vertrauens-Mantra, so wirksam gegen Angst:
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Lern-Video Mantra gegen Angst. Mit dem folgenden Video kannst du das Schutz-Mantra gegen Angst gut lernen. Sukadev rezitiert das Mantra und gibt dir Zeit es nachzusprechen.
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Rezitations-Video des Krishna Krishna Mahayogin Mantras: Mit dem folgenden Video kannst du das Mantra gegen Angst mit rezitieren oder auch einfach auf dich wirken lassen:
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Inhalt der kommenden Hörsendungen zum Thema Angst
In der nächsten Hörsendung dieses Ratgeber-Angst-Podcast wirst du Tipps gegen Angst aus der jüdisch-christlichen Mythologie bekommen. Du wirst lernen, Engelenergie gegen Angst, Furcht, Ängstlichkeit, Phobien und Panik zu verwenden.
Bis dahin probiere dieses Sanskrit Schutzmantra – Öffne dich für diese Schutzkraft, das so wirksam ist gegen Angst und Ängste.
Zum Ende dieser Hörsendung hörst du dieses Mantra gegen Angst noch ein paar Mal. Du kannst dieses Mantra wieder auf dich wirken lassen.
Diese Angst Podcast Ausgabe ist jetzt der erste Teil einer Serie von Hörsendungen, in der aus verschiedenen spirituellen Richtungen du Kraft bekommen kannst. Dieses Mal eben mit dem Mantra aus der Tradition des Hinduismus.
Hier nochmals der Text dieses Schutz-Mantra gegen Angst:
Krishna Krishna Mahayogin
Bhaktanam Abhayamkara
Govinda Paramananda
Sarvam Me Vasha Mana Ya.
Hier der Link zur Hörsendung, dieser Ausgabe des Anti-Angst-Podcast:
Hallo und herzlich willkommen zur zwanzigsten Ausgabe des Ratgeber-Angst-Podcasts, des Podcasts zum Umgang mit Angst und wir sind gerade bei einer ganzen Reihe von Impulsen, um mit Ängsten anders umzugehen, um letztlich ein Energiefeld weit werden zu lassen, um dich auszudehnen. Ein geöffnetes und weites Energiefeld ist eine der einfachsten und machtvollsten Weisen, mit Ängsten umzugehen. Es kann gut ergänzen alles andere, Was du sonst machst. Das letzte Mal hast du schon gelernt, dich zurückzulehnen und die Vorstellung zu entwickeln, den Brustkorb auszudehnen. Dafür hast du auch die Male davor verschiedene Gesten gemacht. Diese Gesten kannst du jetzt gerade nochmals in einer anderen Form machen, nämlich nicht nur nach vorne willst du dich ausdehnen, sondern auch nach oben. Und das ist jetzt die Ergänzung der Übung vom letzten Mal. Ob du jetzt sitzt oder stehst, es geht sogar im Gehen, kannst du jetzt die Arme hoch zum Himmel geben. Falls du jetzt gerade mit anderen Menschen zusammen bist und nicht sehr mutig bist, wirst du die Übung vielleicht verschieden müssen. Aber inzwischen weißt du ja, hier machst du einiges, was durchaus etwas ist, was du zwischendurch mehrmals wiederholen kannst. Also, wenn du kannst, hebe einfach die Arme hoch, so dass du mit Rumpf und Armen ein Ypsilon machst. Die Übung kennst du schon als Teil von Kavacham, Energiefeld, nur jetzt kannst du sie losgelöst machen von den anderen. Arme hoch zum Himmel, Handflächen nach oben und jetzt den Kopf leicht nach hinten geben, nur so weit, wie es für den Nacken ok ist, Brustkorb leicht wölben und entweder mit offenen Augen oder mit geschlossenen Augen spüre jetzt und stelle dir vor, von oben fließt Energie in dich hinein. Spüre und stelle dir vor, wie von oben du die Energie aufnimmst, aufnimmst über den Scheitel, über dein Gesicht, über die Stirn, über die Hände. Und diese Energie fließt von oben in dich hinein und erfüllt dich ganz. Halte so die Arme oben und spüre wie von oben Licht in dich hineinströmt, Energie hineinströmt, Vertrauen in dich hineinströmt, Kraft in dich hineinströmt. Du spürst das als Prickeln in den Handflächen, du spürst es als Energie von oben, du spürst, wie dein Herz berührt wird von Freude, du spürst, wie es weiter in den Bauch geht bis in die Beine. Du kannst auch die Arme etwas bewegen, vor und zurück, damit es angenehm bleibt in den Armen, du kannst auch einen Moment noch so bleiben. Du kannst auch, wann immer du magst, die Hände senken, wenn du merkst, dass das ausreicht jetzt oder dass es unangenehm wird für die Arme. Es soll angenehm Sein. Und du kannst eventuell dann die Arme wieder heben und nochmals öffne dich zum Himmel hin. Diese Übung kannst du zwischendurch immer wieder machen. Und gerade wenn du zu Ängstlichkeit neigst, und wenn du bis hierher den Podcast hörst, neigst du das vermutlich, sonst hättest du jetzt nicht schon die zwanzigste Sendung angehört. Vielleicht bist du auch eben erst eingestiegen, dann hast du noch neunzehn weitere, die du anhören kannst. Also, wenn du an Ängstlichkeit leidest oder sie einfach hast, man muss ja gar nicht darunter leiden, dann kannst du diese Übung öfters machen. Sie nennt sich auch Ypsilon-Übung, also Rumpf und Arme bilden ein Ypsilon. Du öffnest dich nach oben, du nimmst die Himmelskraft auf. Und indem du dich zum Himmel öffnest, spürst du Vertrauen, du spürst Kraft, du spürst Freude, du spürst Energie.
So wünsche ich dir eine vertrauensvolle Woche, eine vertrauensvolle Energie!
Om Shanti, alles Gute!
Sukadev von www.yoga-vidya.de
Oder auch, du findest einiges über Angst nicht nur auf dem Blog zu diesem Podcast, sondern auch unter dem Ratgeber Angst, Ratgeber.
Weite dein Energiefeld im Brustkorb aus und spüre, wie die Enge dich verlässt, wie so Ängste nicht mehr so manifest sind, wie du dich frei und mutig fühlen kannst.
Herzlich willkommen zur neunzehnten Ausgabe des Ratgeber-Angst-Podcasts, des Podcasts mit vielen Impulsen, um Angst zu transformieren in positive Energie. Die letzten beiden Male habe ich dich zu Übungen angeleitet, um das Gefühl der Enge zu beseitigen oder zu überwinden und dafür dich weit zu fühlen. Und dafür dieses und das nächste Mal zwei weitere Übungen. Dieses Mal ganz einfach: Lehne dich zurück, dehne dein Energiefeld aus. Das ist manchmal das Wichtige, dass du dein Energiefeld ausdehnst. Grundlage ist zunächst mal tiefe Bauchatmung. Indem du tief mit dem Bauch atmest, wird erst mal das Energiefeld des Bauches weit. Das kannst du jetzt erst mal beginnen. Einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein. Einatmen, Bauch hinaus, Ausatmen, Bauch hinein. Einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein. Und jetzt gilt es, vom Brustkorb her auch weit zu werden, denn die tiefe Bauchatmung hat schon dein Energiefeld im Bauch weit gemacht. Jetzt wölbe deinen Brustkorb nach vorne, gib die Schultern nach hinten und gib den Kopf leicht nach hinten. Wenn du auf einem Stuhl gerade sitzt und das möglich ist, dann lehne deine Brustwirbelsäule auf die Lehne auf und lehne dich etwas zurück über den Stuhl. Passe aber auf, dass er nicht umfällt, also nur leicht. Brustkorb nach vorne, Schultern nach hinten. Oder angenommen, du stehst, auch hier kannst du zum Himmel hinschauen. Schaue zum Himmel hin und wölbe deinen Brustkorb nach vorne, Schultern zurück. Du kannst dir auch vorstellen, dass du dein Herz öffnen willst zur Himmelsenergie und dass du dich öffnest für alles Positive, was vom Himmel in deinen Brustkorb hinein will. Und gleichzeitig kannst du weiter einatmen zum Bauch und ausatmen, über den Brustkorb weit werden zum Himmel. Einatmen, vom Himmel Energie über den Brustkorb aufnehmen in den Bauch, und ausatmen, vom Bauch über den Brustkorb hoch zum Himmel. Lehne dich innerlich zurück, öffne dich zur Himmelsenergie, spüre, wie die Energie deines Brustkorbs weit wird. Übe das ein paar Mal. Tiefe Bauchatmung, Öffnen nach oben zum Himmel, weites Energiefeld im Brustkorb. Befreie dich, fühle dich weit, fühle dich frei.
Das war es auch schon für heute. Vielleicht noch eine Anregung: Diese Übung kannst du jederzeit machen, vielleicht etwas weniger massiv. Wenn du z.B. in einer Besprechung bist und andere sprechen, kannst du einfach mal so zwischendurch den Brustkorb wölben und Schulterblätter nach hinten geben. Wenn du an deinem Schreibtisch bist, kannst du dich über deinen Stuhl zurücklehnen. Wenn du irgendwo wartest, wenn du irgendwo gehst, du kannst das bewusst üben, Brustkorb wölben, Schultern zurück, dich mit dem Himmel verbinden. Diese Übung wirst du beim nächsten Mal auch nochmal ausbauen. Da werden zwei Elemente zusammenkommen, die du auch kennst. Öffne dich zum Himmel hin, das wird das Thema der nächsten Podcastsendung sein.
Mehr also zum Umgang mit Angst findest du auf dem Blog, Angst und natürlich auch auf den Yoga Vidya Seiten, www.yoga-vidya.de.
Hallo und herzlich willkommen zur achtzehnten Ausgabe des Angst-Podcasts, des Podcasts mit Übungen, um mit Ängsten besser umzugehen, Übungen, um Ängste zu überwinden. Heute wieder eine Übung: Brustschwimmen im Trockenen – schwimme durch die Ängste hindurch. Es ist die Fortsetzung der Übung vom letzten Mal oder eine Alternative zur Übung vom letzten Mal. Angst kommt von Enge. Insbesondere wenn die Angst eine generalisierte Angst wird oder eine allgemeine Ängstlichkeit, heißt oft, dass du dich irgendwo gedrückt fühlst, dass dein Brustkorb eng wird. Vielleicht hat dir die letzte Übung geholfen, rudere dich frei, vielleicht ist diese Übung noch machtvoller und wirkungsvoller. Das kannst du einfach machen, indem du dir erst mal bewusst bist: „Wie fühlt sich mein Brustkorb an? Wie fühlt sich das Energiefeld um meinen Brustkorb herum an? Bin ich weit oder fühle ich mich eng? Hängt dort irgendetwas auf mir?“ Dessen kannst du dir gerade mal einen Moment lang bewusst werden. Angenommen, du stellst fest, „mein Brustkorb ist schon weit, ich fühle mich weit“, dann kannst du einfach froh Sein und vielleicht die nächste Übung einfach als Ausdruck der Lebensfreude machen. Ansonsten, wenn du merkst, da hängt etwas auf dir, dann kannst du das jetzt mit einer Brustschwimm-Übung machen. Das heißt, wie beim Schwimmen kannst du jetzt erst die Handflächen zusammengeben vor dem Brustkorb – wie das Namaste bei den Indern, die die Hände vor dem Brustkorb zusammengeben – und dann streckst du die Arme nach vorne aus, Handflächen bleiben noch zusammen, dann die Handflächen nach außen und dann die Arme nach außen und wieder zurück zum Brustkorb. Dann Einatmen, nach vorne, und ausatmen, die Hände nach außen. Einatmen, nach vorne, und Ausatmen, die Hände nach außen und zurück zum Brustkorb, ebenso wie beim Brustschwimmen. Mache dies ein paar Mal und stelle dir vor, mit den Händen teilst du alles, was auf deinem Brustkorb draufhängt, und dann beim Ausatmen mit den Handflächen, du schiebst alles zur Seite. Du bahnst einen Weg durch all das, Was auf deinem Herzen drauf ist und dann schiebst du alles nach außen. Mache das ein paar Mal. Spüre, wie sich das befreiend anfühlt. Spüre, wie du daraus weit wirst. Spüre, wie schön diese Erfahrung ist. Ich lasse dich jetzt ein paar Sekunden diese Übung weiter ausführen und danach werde ich dann einige weitere Anmerkungen zu dieser Übung machen.
Ein paar Anmerkungen noch zu dieser Übung. Vom Standpunkt des Meditation – ich bin ja Yogalehrer und Meditationslehrer – sind Ängste eben unter anderem ein Zusammensinken der Aura und auch, dass Anforderungen, die du selbst hast an dich und die andere haben und Ahnungen, dass die auf dir draufliegen. Es ist gut, Ahnungen zu haben und es ist wertvoll, dass Menschen auch vorsichtig sind. Und es ist gut, dass du hohe Anforderungen an dich setzt und dass du auch dir bewusst bist, eigentlich könntest du noch mehr machen. Nur, diese Anforderungen und diese Ahnungen und diese Ängste sollten nicht im Brustkorb sein, sondern sie sollten außerhalb des Brustkorbs Sein. Sie sollten nicht auf deinem Herzen draufhängen, sollten dich nicht belasten, sondern sollen dir Impulse geben und dazu ist es gut, wenn sie außen sind. Vom Yogastandpunkt hast du normalerweise eine Aura von drei Metern Durchmesser, zwei bis drei Meter Durchmesser. Genügend Platz, dass alles, was dort vielleicht wichtig ist für dich und dass irgendwo Anforderungen sind, Was Ahnungen sind, wo du vorsichtig sein musst, dass die alle etwas weiter weg sind. Und dann können sie dir helfen, wenn notwendig. Aber sie hängen nicht in deinem Brustkorb drin. Und diese Übungen, die du das letzte Mal und dieses Mal geübt hast, rudere dich frei von Ängsten, Brustschwimmen im Trockenen, diese helfen dir, um diesen natürlichen Energiezustand wieder herzustellen. Unabhängig davon, ob du jetzt wirklich an ein Energiefeld glaubst oder einfach dir bewusst bist, dass in deiner Vorstellung Dinge irgendwo sein können und dass du letztlich alles räumlich darstellen kannst. Also, ob es einfach ein Konstrukt des Gehirns ist oder ob es tatsächlich so ist, diese Übung hilft. Brustschwimmen im Trockenen – schwimme durch die Ängste hindurch.
Wenn du mehr Wissen willst, kannst du auch auf dem Angst-Blog mal nachschauen, auch dort gibt es einige Anregungen. Das ist Angst, dort habe ich weitere Informationen veröffentlicht, wie du mit Ängsten umgehen kannst.
Hallo und herzlich willkommen zur siebzehnten Ausgabe des Ratgeber–Angst-Podcasts, dem Podcast mit vielen Übungen und vielen Impulsen, um mit Ängsten umzugehen, Ängste zu überwinden. Dieser Podcast entwickelt sich langsam als Impulsgeber, so dass du immer wieder neue Impulse bekommst, um mit Angst besser umzugehen, Ängste umzuwandeln. Du kannst diese immer wieder ausprobieren. Heute: Rudere dich frei von Ängsten. Angst kommt von Enge, Enge im Herzen, Enge im Brustkorb, das Gefühl, irgendwo in die Enge getrieben zu werden. Und so ist es wichtig, dass du wieder ein Gefühl von Weite bekommst, dass du ein Gefühl bekommst, dass du etwas ausstrahlst. Statt dass von außen etwas auf deinem Brustkorb draufhängt, kannst du probieren, eine Weite zu bekommen. Das geht durch diese ganzen Übungen, die du schon die letzten Wochen gelernt hast mit dem Schutzfeld. Das letzte Mal hast du insbesondere einige Gesten geübt und diese Gesten kannst du auch jetzt nochmal auf andere Weise üben, nämlich um dich frei zu rudern von Ängsten. Zunächst kannst du dir vorstellen, dass normalerweise ein Energiefeld von dir ausgeht, dass also vom Herzen her und vom Brustkorb her du weit ausstrahlst. Das ist der Normalzustand. Bei Ängsten dagegen bist du dort eingesunken, eingedrückt und hast das Gefühl, dass von außen etwas in dich hineindrückt und du weißt noch nicht mal was. Das ist vermutlich das Grundprinzip einer Angststörung, dass man sich irgendwo fühlt, dass von außen alles in den Brustkorb hineindrückt. Du kannst deinen Brustkorb wieder weit machen. Wie geht das? Verschiedene Möglichkeiten. Eine ist, du nimmst deine Hände und legst jetzt deine Hände vor deinen Brustkorb, Handflächen zeigen nach vorne und die Handgelenke oder die Seiten deiner Hände berühren den Brustkorb. Und jetzt schiebe die rechte Hand nach vorne und dann wieder zurück. Schiebe die linke Hand nach vorne und wieder zurück. Dann schiebe die rechte Hand nach vorne außen und wieder zurück. Die linke Hand nach vorne und außen und wieder zurück. Schiebe die rechte Hand nach vorne und oben und zurück und die linke Hand nach vorne oben und zurück. Schiebe die rechte Hand nach vorne oben außen und zurück und die linke Hand nach vorne oben außen und zurück. Jetzt schiebe die rechte Hand nach vorne und unten und wieder zurück. Ausatmen, die linke Hand nach vorne und unten, einatmen, zurück. Ausatmen, die rechte Hand nach unten außen und zurück usw. Mache das jetzt so ein paar Mal, du kannst auch den Rhythmus etwas anders machen, du kannst auch beide Hände gleichzeitig oder abwechselnd eine Hand nach vorne und zurückgeben. Spüre, wie ist das, wenn du so ein paar Mal die Hände nach vorne schiebst. Und du kannst dir auch vorstellen, falls du irgendwelche Ängste hast, du schiebst sie weg. Es ist gut, dass irgendwelche Anforderungen an dich kommen, es ist gut, dass Ahnungen da sind usw., aber die müssen nicht in deiner Aura direkt drinhängen und erst recht nicht müssen sie in deinem Brustkorb hängen. Also, ich erzähle weiter, während du jetzt mit deinen Händen wegschiebst und so dein Energiefeld ausdehnst. Lasse dich weit werden. Und wenn du irgendwie etwas merkst, Was an Gedanken usw. kommt, schiebe es wieder weg. Schiebe es wieder und wieder weg. Werde so weit. Ich lasse dich das jetzt ein paar Sekunden lang Selbst ausprobieren.
Für die nächsten Tage kannst du das ja ruhig öfters mal probieren. Ich kenne einige Menschen, für die diese Übung Wunder bewirkt hat. Einfach mit den Handflächen nach vorne, nach vorne oben, nach außen usw. vom Brustkorb her. Schaffe ein Gefühl der Weite. Mache dich frei, werde weit und fühle so, du hast ein weites Herz, du hast Freude. Anforderungen mögen kommen, Ahnungen mögen kommen, aber die müssen nicht in deinem Brustkorb hängen, die mögen etwas weiter weg sein von dir. Dann kannst du sie immer noch berücksichtigen, aber du selbst fühlst dich weit.
Das war es für heute. Beim nächsten Mal wirst du diese Art von Übung weiter ausbauen. Mehr Informationen findest du auch unter www.yoga-vidya.de.